Wieso brauchen Anja und Anne selten Verhaltensunterbrecher

Wieso brauchen Anja und Anne selten Verhaltensunterbrecher?

Und warum es unser Ziel ist, dass es unseren Kund:innen ebenso ergeht

Das Korrigieren, Unterbrechen und Strafen ist Gang und Gäbe in der Hundeerziehung. Warum nutzen wir es so selten?

Diese Frage hast du uns nach unserer letzten Podcast Episode #36 “3 Wege, wie man Verhalten unterbrechen kann” gestellt und wir möchten dir antworten.

Höre rein – oder lies das Transkript – und erfahre, was unsere Alternative ist und warum sie uns viel mehr liegt.

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Wieso brauchen Anja und Anne selten Verhaltensunterbrecher

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Transkript zur Podcast Episode

#37 Wieso brauchen Anja und Anne selten Verhaltensunterbrecher? – Und warum es unser Ziel ist, dass es unseren Kund:innen ebenso ergeht

 

[00:01] – Anja

Wir haben in der letzten Podcast Episode über Verhaltensunterbrecher gesprochen. Nun haben uns Anfragen und Zuschriften von euch erreicht, warum wir denn überhaupt so wenig oder so selten Verhaltensunterbrecher einsetzen.

Anne, warum ist das so?

 

3 Aspekte warum wir selten Verhaltensunterbrecher einsetzen

 

[00:19] – Anne

Der Grund ist vielschichtig und ein ganz besonderer Aspekt liegt daran, dass wir diesen Weg – du und ich ja schon länger gehen. Und auch mit unseren Kund:innen nicht beim Verhaltensunterbrecher anfangen. Das bedeutet, wenn du mit uns arbeitest, lernst du eben nicht als erstes, wie du Verhalten unterdrückst / unterbrichst, sondern du lernst erstmal zu erkennen,

  • Was verbirgt sich dahinter?
  • Warum zeigt der Hund das, obwohl er keine schwere Kindheit hatte?
  • Weil er aus dem Tierschutz kommt?
  • Weil die Umwelt so blöd ist?

Sondern was ist seine Intention im Hier und Jetzt? Und wie kann ich erstens diese Intention so früh erkennen, dass mein Hund noch gar nicht eskaliert / ausflippt und es in andere Bahnen lenken? Oder aber auch – wie kann ich die Situation erstmal, das ist das Stichwort “Management”, vermeiden,

  • damit ich erst mal zur Ruhe komme,
  • erst mal durchatmen kann,
  • sowohl ich als auch mein Hund mich erst einmal entspannen kann und
  • dann neue Strategien aufbauen kann.

Und der dritte Aspekt ist, dass wir so penibel darauf achten, die Körpersprache der Hunde zu lesen, um früh genug intervenieren zu können. Uns früh genug aus Situationen rausmanövrieren zu können, bevor der Hund ausrastet.

Wieso brauchen Anja und Anne selten Verhaltensunterbrecher

[01:59] – Anja

Ich finde diesen Weg, den ich schon gegangen bin und immer noch gehe, sehr spannend und sehr erfüllend. “Erfüllend” ist ein großes Wort, denn es ist so wie du sagst, die ersten zwei Faktoren bedingen sich, um nicht in dieses Schema zu fallen “ich unterbreche einfach dann, wenn es mir nicht passt” und dadurch gehts mir dann in dem Moment besser, aber mir ist egal wie es dem Hund damit geht, muss ich ja die Gelegenheit schaffen, dass er dieses Verhalten nicht zeigt. Das heißt Management zu Beginn und dieses Lernen vom Menschen das geht am Anfang wirklich Hand in Hand. Und es braucht halt etwas Zeit.

[02:38] – Anne

 

Es braucht auch das Wissen und die Klarheit – was will ich stattdessen?

 

Nicht nur das Wissen – was will ich stattdessen mit “Ja der soll dran vorbeigehen.” Sondern, wie sieht denn der Bewegungsablauf aus? Mir vor Augen zu führen, mein Hund sieht den Radfahrer, er wendet den Kopf zum Radfahrer. Und jetzt habe mehrere Perspektiven vor den Augen.

Möglichkeit 1: Er stürmt auf den Radfahrer zu. Das ist was ich nicht will.

Oder Möglichkeit 2: Er dreht den Kopf wieder zur Seite und läuft an den Wegesrand.

Und dann zu überlegen ok. Ich muss also trainieren und es ganz simpel auf dieses Extrakt runter brechen. Ich muss trainieren, aus der Vorwärtsbewegung oder aus dem Stehen und nach vorne gucken, soll er den Kopf an die Seite drehen und zur Seite gehen. Das klingt jetzt so, “Ja so simpel kann es nicht sein”. Doch genau so simpel ist es. Das ist das, was wir uns wünschen, was du trainierst.

Das erst einmal als Trockenübung, außerhalb der Situation, damit du und dein Hund den Bewegungsablauf wirklich routiniert verinnerlicht habt. Dann in etwas angespannteren, aufgeregteren Situationen, damit ihr auch unter Herausforderung diesen Weg routiniert, ohne drüber nachzudenken, ausführen könnt. Dann geht es wieder in die echte Situation.

Der Grund, weshalb ihr dieses stufenweise Vorgehen machen sollt, ist, wenn du von deinem Hund erwartest, dass er in Situationen nachdenkt, in der er super, super aufgeregt ist, dann erwartest du etwas, was er nicht kann. Und erst wenn diese Abläufe zur Routine werden, braucht man nicht mehr drüber nachdenken. Das klingt jetzt super zeitaufwendig und langwierig. Nein, ist es gar nicht. Wenn du es auf diese simplen Bestandteile herunterbrichst, dann kannst du jeden dieser Bestandteile regelmäßig und häufig ganz nebenbei üben, ohne dass es wirklich dramatisch ist.

Nach der Trockenübung ist für mich ein wichtiger Schritt, dass wir überlegen, wie bekommen wir denn jetzt ein bisschen mehr Spannung in die Situation, ohne jemanden zu gefährden? Es kann zum Beispiel sein, indem du dich ein bisschen aus der Puste bringst, indem du mit deinem Hund ein bisschen spielst und dann das Ganze übst, also mit guten Emotionen. Oder auch wenn du sagst “Ja, das ist ja alles ganz schön und gut, aber wenn ich gestresst bin, fällt mir das Signal nicht mehr ein oder ich mach es eben doch anders”. Dann kannst du es auch nutzen, dass du dich gedanklich so ein bisschen in Rage bringst, also dass du dein Gehirn über deine Erinnerungen, das können wir nämlich alle ganz super, in die unangenehmen Situationen reinbringen. Dann wirst du angespannt sein. Du wirst dich schon so ein bisschen echauffieren, um dann genau das wieder zu trainieren.

Diesen Weg gehen wir wirklich, ich will nicht sagen, bis zum Erbrechen, weil so oft machen wir es gar nicht. Vor allem setzen wir uns selten in die unangenehme Situation. Aber es ist uns so in Fleisch und Blut übergegangen, dass wenn wir z.B. wollen, dass der Hund, wenn

  • ein Mensch entgegenkommt, egal ob das ein Radfahrer, ein Fußgänger.
  • ein Hundemensch der einen Hund an der Leine hat.
  • jemand, der auf einem Pferd sitzt.
  • Es kommt uns einfach etwas entgegen.

der Hund soll an die Seite gehen!

Dann nutzen wir jeden Spaziergänger, der uns entgegenkommt. Wir nutzen jedes Auto, das uns entgegenkommt und dadurch wird das zur Routine. Und wir sagen nicht, “Naja, aber bei dem kann er ja vorbeilaufen”. Nein, wenn ich gerade trainiere, dass ich an die Seite gehen möchte, dann gehe ich an die Seite.

Wenn ich trainiere, dass ich umdrehen möchte, dann drehe ich erst mal um. Das muss kein Kilometer zurücklaufen sein, sondern nur erst einmal diese minimalen, mein Hund wendet sich ab, wir drehen uns, wir gehen einen Schritt in die andere Richtung und dann laufen wir wieder drauf zu. Das heißt, wir suchen ganz, ganz gezielt so viel wie möglich Lerngelegenheiten, wo wir Erfolge feiern können.

[06:48] – Anja

Wichtig an der Stelle ist es, die Balance zu finden, voranzukommen und nicht auf der Stelle zu treten. Und dafür sind wir auch ein Stück weit da.

Wieso brauchen Anja und Anne selten Verhaltensunterbrecher

[07:00] – Anne

Genau.

Wir sind dafür da, dich immer wieder daran zu erinnern, dass du natürlich einerseits nicht in die Situation rein rennen sollst, die ihr einfach noch nicht schaffen könnt. Am Wochenende habe ich was gelesen, wo ich dachte, krass, das ist echt mal eine Zahl. Wir Menschen sind häufig der Meinung, wir wissen deutlich mehr als wir wissen. Und ich habe sofort gedacht, “Nee, ich bin doch immer so eine, die das Gefühl hat, ich weiß gar nichts”. Aber in der Tat überschätzen wir unser Wissen und Können in solchen Situationen meist um 40 Prozent, da gibt’s ganz lustige Statistiken. Finde ich schon heftig. Anstatt einfach zu sagen, “Okay, wenn ich jetzt nur halb so gut wäre, was würde ich machen?”, dann bist du schon auf der sicheren Seite. Und gleichzeitig zu sagen, “Ja, okay, jetzt habe ich das geübt und jetzt gehe ich einen kleinen Schritt weiter und lasse mich ein bisschen aus meiner Komfortzone raus kicken, damit ich mutiger werde und damit mehr schaffe”. Wenn ich dann mal Verhalten unterbrechen muss, dann weiß ich – Hey, ich war ein bisschen übermütig. Da die Balance zu finden und zu sagen, “Ich breche mein Training auf das Minimale herunter” und das ist Körpersprache lesen, bewusst machen, dass Körpersprache aus Bewegungsabläufen besteht und zu überlegen, was sind denn die ersten Bewegungsabläufe von dem, was ich sehen will und wie kann ich das Belohnen und dafür sorgen, dass es immer mehr wird?

Um bei dem Beispiel, der Hund wendet sich ab und geht an die Seite, zu bleiben, der Hund bleibt stehen, ist vielleicht der erste Schritt und dann kommt von mir mein Markersignal und die Belohnung geht an den Wegesrand. Dadurch habe ich schon super initiiert, dass der Hund irgendwann damit rechnet. Die Belohnung geht an Wegesrand und sich dahin dreht. Und so kann ich das Stück für Stück etablieren.

 

Perspektivwechsel bei unseren Kund:innen

 

Was für viele unserer Kunden ein echter Gedanken und Perspektivwechsel ist, eben nicht mehr zu sagen „Ich warte bis der Hund es falsch macht und Strafe dann“. Sondern zu sagen “Hey, ich brauche einen Prozess, der mich dahinführt”. Umgekehrt ist es für mich persönlich immer eine schöne Herausforderung zu sehen, ich habe hier eine Kundin, die wohnt in einem Umfeld, da ist das Management echt herausfordernd und wir können es nicht komplett machen. Was sind denn jetzt konkret unsere Möglichkeiten, um es so selten wie möglich schief gehen zu lassen?

Wie ist bei dir Anja?

[09:30] – Anja

Ja, natürlich, mir geht es da gleich. Und es ist auch ein Stück weit das Schöne an unserem Job, dass wir immer wieder solche Herausforderungen haben. Und man wird sehr kreativ.

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[09:41] – Anne

 

Die Lösungen liegen meistens in den simplen Sachen

 

Trotzdem liegen die Lösungen meistens in den simplen Sachen. Wie zum Beispiel erstmal die Kehrtwendungen zu üben, in die andere Richtung zu gehen und sei es nur, dass du an einer stark befahrenen Straße wohnst. Du hast den schmalen Bürgersteig und kommst aus der Haustür. Es kommt jemand, du sagst “Kehrtwendung”, ich gehe erstmal in die andere Richtung und laufe zügig mit meinem Hund solange geradeaus, bis ich die Straße überqueren kann und dann gehe ich wieder auf der anderen Straßenseite in die andere Richtung. Oder zu sagen, “Okay, ich habe ein Signal, was meinem Hund sagt ab wieder in den Hausflur”. Oder mit dem Hund an der Stelle aufzubauen, dass er eben immer nach dir erst auf den Bürgersteig tritt. Und zwar nicht direkt mit Stress, du schiebst dich dazwischen und musst ihn zurückdrängen. Auch nicht, weil wir immer zuerst durch die Tür müssen, sondern einfach, dass du sagst, “Hey, wenn er zuerst um die Ecke geht und da sitzt die Katze, dann ist es doof”. Also trainiere ich von vornherein so, dass er eben selten zuerst aus der Haustür kommt, und um die Ecke geht.

Um die Kehrtwendungen anzusprechen, wir haben das im Blog schon ein paarmal erzählt, bei den Laufmustern, dann bei dem Blog-Artikel – wie wir in unser Training bei Leinenaggressionen einsteigen, die Kehrtwendung ist für mich ein Grundtool, mit dem wir wirklich gut ins Training einsteigen können, die uns Menschen meistens total schwer fällt, die man super sauber trainieren kann und die man ganz oft im Alltag trainieren kann, wenn man einfach sagen kann, “Oh, ich kann nicht um die Ecke gucken, mein Hund läuft an der Leine 2 Meter vor mir, ich mache jetzt mal schnell mit meinem Hund einmal Kehrtwende Training. Wir gehen nochmal von der Ecke weg und dann übe ich mit ihm, dass er neben mir auf die Ecke, auf die Kurve, auf die Kreuzung zuläuft, damit er gar nicht drei Meter vor mir in der Leine steht und grölt, ehe ich überhaupt sehe, was da kommt”.

[11:40] – Anja

 

Es bedarf auch eines Umdenkens auf unserer Seite

 

Denn wir Menschen denken sehr oft, ich kann nicht einfach umdrehen. Wieso? Du bist in der Lage dazu. Also kannst du das. Es ist nur nicht in deinen Möglichkeiten, in deinem Repertoire der Möglichkeiten drinnen, dass du mal ein paar Schritte in eine andere Richtung gehst, bevor du wieder deinen Weg, dein Ziel weiter gehst.

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[12:05] – Anne

Für mich war eine der größten Erkenntnisse der letzten Jahre, immer wenn ich mich bei:

  • ich kann das nicht,
  • das geht nicht,
  • ich weiß nicht,

erwische, mir eine Frage zu stellen und zu sagen “Okay, ich kann es jetzt noch nicht, wer kann es mir zeigen? Ist es ein, ich kann nicht oder ist es ein, das macht man aber doch nicht. Und wenn ja, warum macht man das eigentlich nicht? Mir Fragen zu stellen und an der Stelle sozusagen mein Gehirn zu nutzen, um Lösungen zu finden. Solang du in einem – ja, aber das macht man doch so, ich kann das nicht oder sonst wie bleibst – bist du ein Opfer. Du machst dich selbst hilflos. Und mein Ziel ist es, dass möglichst viele Menschen da draußen merken, dass sie eigenständig denkende und handelnde Wesen sind, die selbst wirksam sein können und das auch ihren Hunden beibringen können. Und für mich ist das ganz, ganz, ganz wichtig, dass einer dieser Aspekte dabei ist, dass wir, solange wir in Situationen hineinrennen, um sie dann zu unterbrechen, wird immer wieder das Gefühl in uns hochkommen, dass es nicht richtig gelaufen ist, dass es dumm gelaufen ist und dass wir tun und lassen können, was wir wollen, es funktioniert einfach nicht. Sich dies bewusst zu machen, wenn es nicht funktioniert, dann hat das was damit zu tun, dass wir noch nicht eine passende Lösung gefunden haben und dann dürfen wir auf die Suche nach einer Lösung gehen und die kann ganz, ganz unterschiedlich aussehen.

 

Suche nicht nur nach dem schnellen Rezept

 

Ich gebe dir ein vielleicht noch sehr plastisches Beispiel, was gar nichts mit Hundebegegnungen zu tun hat, aber das Thema Autofahren mit Hund. Ich kenne viele Hunde, die aus dem Fenster bellen und es gibt eine große Bandbreite an Lösungen. Das geht los von:

  • einer Box, wo der Hund nicht rausgucken kann.
  • über getönte Scheiben.
  • über das Trainieren eines Alternativverhaltens.
  • über Entspannungstraining.
  • über Positionswechsel des Hundes im Auto.
  • über allgemeines Training – was bellt er an, warum bellt er es an?

Und immer, wenn du nach dem schnellen Tipp suchst, wenn du mir jetzt zuhörst, – ach so ja, neue Box, ja, das wird sein. Dann kann ich dir sagen, nein! Dann suchst du nur nach dem schnellen Rezept, aber hast nicht einmal hinterfragt, wieso, weshalb, warum? Was passiert denn da bitte? Und dann suchst du nach der schnellen Lösung. Es kann sein, dass es die schnelle Lösung sogar gibt. Solange du jedoch nur nach vereinfachenden Mustern suchst, wirst du immer wieder in die Momente kommen, wo es nicht funktioniert, und dann bist du aufgeschmissen.

 

Überlege dir: Was ist die Essenz dahinter?

 

Deswegen meine Empfehlung, such nicht immer nach den vereinfachenden Mustern, nach den schnellen Rezepten, sondern überlege dir wirklich, was ist die Essenz dahinter? Warum bellt mein Hund denn aus dem Auto? Was tut er da? Regt er sich auf. Ist es das Hochkochen der Erregungslevel, geht’s ihm im Auto insgesamt nicht gut? Bei der Nayeli ist es so, wenn Motorradfahrer an der Ampel dicht auf uns auffahren bellt sie dann einfach die Menschen an. Wenn ein Auto dicht hinten auffährt, ist das überhaupt kein Problem. Aber ein Motorradfahrer, der dicht mit der Silhouette eines Menschen hinten auffährt, die bellt sie an und das ist ihr Problem mit Menschen. Da nähert sich ein Mensch an und das dann wirklich trainieren und da wirklich zu schauen, wie bekomme ich das los? Was kann mein Hund alternativ tun? Was kann ich tun, damit es uns besser geht?

Wir haben es bereits in der letzten Folge schon gesagt, es ist eine Einstellungssache zu sagen, “Hey, ich gestalte das so und ich suche so lange nach Lösungen, ganz egal in welchem Umfeld ich lebe oder sonst was”. Das ich am Erfolg trainieren kann statt am Misserfolg und über Korrektur. Wenn du nicht weißt wie, dann stelle uns konkrete Fragen, wie finde ich eine Lösung und nicht, wie macht man. Sondern wirklich Fragen, die uns zeigen, dass du gedacht hast und dass du auf der Suche nach der Essenz bist.

[16:35] – Anja

Hör mal wieder rein.

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