Tipps & Tricks für die Leinenführigkeit
Darauf solltest du beim Training mit deinem Hund achten
Leinenführigkeit – ein Thema, das jeden Hundehalter und jede Hundehalterin betreffen sollte. Die Leinenführigkeit ist ein Training, welches wir als aller erstes brauchen, denn eine schlechte Leinenführung ist u.a. ein riesiges Hindernis beim Freilauf- und Rückruftraining. Signale, die im Freilauf funktionieren sollen, müssen an lockerer Leine trainiert werden.
In dieser Podcast Episode erfährst du:
Warum Leinenhandling das A & O bei der Leinenführigkeit ist.
Warum das richtige Equipment wichtig ist.
Was du bei der Leinenführigkeit beachten solltest.
No-Go’s bei der Leinenführung.
Höre gern rein. Du bist eher der Typ „Leser“? Dann findest du hier auch die Podcast Highlights in Schreibform!
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Die Highlights der Podcast Episode
Leinenführigkeit ist in Begegnungen häufig ein Problem. Die stramme Leine ist oft Auslöser dafür, dass Hunde nach vorne gehen und in Aggressionsverhalten verfallen. Eine schlechte Leinenführigkeit ist ungesund für deinen Hund und dich.
Leinenhandling ist das A & O bei der Leinenführigkeit.
Du brauchst ein gutes Handling, bei dem du nicht versehentlich ruckst oder auch nur selten/ am besten gar nicht auf die Leine versehentlich drauf trittst.
Was brauche ich denn, um das Handling zu können?
- Training.
- Aufmerksamkeit: Achte am Anfang genau darauf, was du da eigentlich tust.
- Gutes Equipment.
Worauf ich bei meinen Leinen achte:
- Leinen ohne Schnickschnack (ohne Ösen oder Ringe)
- Karabiner an der Seite des Hundes und ggbf. noch eine Handschlaufe
- Leinen mit einer Länge von 3 bis 5 Metern/ für längere Zeiten 8 bis 15/20 Meter (auch abhängig vom Hund)
- Ruckdämpfer
Setze auf Belohnung bei der Leinenführigkeit.
Teile dem Hund mit, was er richtig und gut macht. Die Leine ist locker – der Hund hat viel Freiheit und wird belohnt. Die Leine ist dann locker, wenn der Karabiner der Schwerkraft folgt.
Warne/ informiere deinen Hund, wenn sich das Handling oder die Leinenlänge plötzlich verändert.
- Kündige z.B. das An- und Ableinen an.
- Kündige Richtungswechsel an.
Trainiere Leinenführigkeit idealerweise dort, wo du die Leine erst mal lang lassen kannst oder dein Hund sogar zwischendurch in den Freilauf kann.
Wenn ich meine Hunde dann rufe und ihnen das Anleinen ankündige und ich sie angeleint habe, dann ist das nie das Ende vom Spaß. Danach gibt es mind. für 20 oder 30 Sekunden schöne Sachen, wie: Tricks, Spiele, Belohnungen.
No-Go`s beim Leinenhandling & Leinenführigkeit
- Einsatz der Leine als Korrektur- oder Strafmaßnahme.
- Rucken an der Leine.
- Unfaires Verhalten gegenüber dem Hund, wie plötzliche Richtungswechsel, sodass der Hund geruckt wird und ins Ende der Leine knallt.
- „Be a Tree“ – Ist für beide Seiten der Leine frustrierend.
- Schleifen lassen der Leine.
Leinenführigkeit sollte nicht auf Angst, sondern auf Wohlbefinden an der Leine basieren und passieren.
Beim Training geht es darum, dass dein Hund lernt, das wenn er sich in deiner Nähe und an der Leine aufhält, dies immer etwas Gutes bedeutet.
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