Sieben Dinge die du tun kannst, wenn freilaufende Hunde in euch reindonnern
Ganz ehrlich – spar dir die Zeit und höre auf dich aufzuregen!
Du wirst die Welt damit nicht ändern. Sich über andere zu ärgern bringt dich in keine gute Stimmung und unterstützt deinen Hund nicht. Dann können wir es auch sein lassen.
Investiere die Zeit und die Energie lieber in dich und deinen Hund. Nimm eure Begegnungen aktiv in die Hand und übe, dass ihr sie gelassen meistert, auch wenn ihr jemandem Rücksichts- oder Gedankenlosen begegnet.
Du kannst die Welt verändern, indem du dich anders verhältst und als Vorbild dienst.
Damit dir das gelingt, kommen hier meine wertvollsten Tipps für ungewollte Nahkontakte.
1. Arbeite grundsätzlich an euren Begegnungen
2. Lasse die Leine locker
3. Drehe dich weg von der Bewegung
4. Bringe deinem Hund bei, dass du Futter wegwirfst
Schöner Nebeneffekt: Das Füttern fremder Hunde hat mehr Auswirkungen, als die Bitte den Hund abzurufen. Die Wenigsten lassen ihren Hund danach erneut zu uns!
Diese Übung kombiniere ich gerne mit dem „Namensspiel“, das du vielleicht bereits kennst. Beim Namensspiel lernt jeder Hund, dass seine Belohnung erst nach seinem Namen kommt. Es ist eines meiner liebsten Werkzeuge. Doch dazu an anderer Stelle und zu anderer Zeit mehr.
5. Reflektiere
6. Finde einen guten Abschluss
7. Sei freundlich
Egal, wie sehr du dich ärgerst, bleibe nett. Nicht für den anderen, sondern für dich und deinen Hund. Je mehr du versuchst, den anderen zu missionieren, zurechtzuweisen oder aufzuklären, desto mehr Diskussionsstoff und Groll kommt auf. Das tut weder dir, noch deinem Hund gut.
Ich weiß, wie schwer es ist gelassen und cool zu bleiben. Ich durfte viel dafür üben und lernen. Heute weiß ich, wie unendlich wichtig es ist, dass ich die Verantwortung dafür übernehme, dass wir in die Situation gekommen sind.
Denn nur, wer die Verantwortung übernimmt, kann auch etwas ändern. Solange die Umwelt „schuld“ ist, bist du handlungsunfähig. Das Verändern der Perspektive gibt dir die Möglichkeit zu agieren.
Weitere Tipps zum Umgang mit freilaufenden Hunden findest du in diesem Blogartikel.
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