Gelassen Gassi mit Hund

Gelassen Gassi mit Hund – So geht es!

8 Tipps für entspannte Spaziergänge mit deinem Hund

Gassi gehen – einer der Gründe, warum viele von uns sich einen Hund angeschafft haben! Oder? Fast jede von uns hat sich damals vielleicht vorgestellt, wie sie mit ihrem Hund gemeinsam im Wald die Zeit genießt.

Den meisten von uns ist es dann irgendwie doch anders ergangen. Die Spaziergänge werden zu der großen Tortur des Alltages.

In dieser Podcast Episode möchte ich dich mit auf die Reise nehmen und dir 8 Tipps geben, wie du deine Spaziergänge anders gestalten kannst, damit sie für dich und deinen Hund wieder zum echten Highlight des Tages werden.

Höre gern rein. Du bist eher der Typ „Leser“? Dann findest du hier auch die Podcast Highlights in Schreibform!

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Gelassen Gassi mit Hund - Anne Bucher

Die Highlights der Podcast Episode

 

Wofür ist ein Spaziergang gedacht?

physiologischen Bedürfnisse stillen

ausreichend Bewegung ermöglichen

geistige Stimulation

Ausreichend Bewegung: Wenn dein Hund angespannt ist, dann verhärten sich die Muskeln. Dann geht es dem Bewegungsapparat nicht so gut. Das Gangbild verschlechtert sich. Auch wenn er die ganze Zeit an der Leine zieht, ist es für seinen Körper eine wirkliche Qual.

Geistige Stimulation: Wirkliche Stimulation und Erkundung funktioniert nur, wenn man nicht gestresst ist. Wenn der Hund ängstlich ist, oder gestresst, weil er an der Leine nicht Jagen kann, etc. fördert es nicht die geistige Stimulation

Das ist natürlich nicht das, was wir wollen. Wir wollen ist, dass es richtig, richtig schön ist.

Wofür ist dein Spaziergang tatsächlich gedacht? Was soll dein Hund auf dem Spaziergang erleben? Was möchtest du mit deinem Hund zusammen erleben?

Schaut man sich z.B. Straßenhunde oder wild lebende Hunde an. Sie bewegen sich ganz wenig! Sie legen ihre Wohngebiete, ihre Territorien, ihre Habitate so, dass sie die Grenzen ablaufen können, ohne dabei möglichst anderen zu begegnen.

Oder die in Europa lebenden Wölfe: Die Bewegungen verlaufen im Zickzack, in Schlangenlinien, in Kurven. Geradeaus laufen sie dann, wenn sie ein ganz, ganz klares Ziel haben. Erstmal geht es beim durch die Natur laufen darum, Futter zu finden und aufzusammeln oder zu pflücken, auch zu jagen. Und dann würden sie vielleicht noch trinken. Sie würden bestimmte Stellen aufsuchen, wo sie Wild erwarten.

Du merkst, dass es ganz wenig damit zu tun hat, wie unsere Hunde Gassi gehen im Alltag.

Es geht gar nicht um die Gassistrecke oder -runde, sondern es geht darum, wie du mit deinem Hund die Zeit verbringst.

Hier ein paar Tipps, wie du dafür sorgen kannst, wie euer Spazierengehen wieder gelassener wird.

1. Bringe Struktur in deinen Spaziergang.

Habe mindestens eine Strecke, die du richtig gut strukturierst.

2. Mache Ausflüge an einen schönen Ort wo ihr bleibt und wirklich viel punktuell erkundet.

​3. Es geht um die Zeit geht, die ihr miteinander draußen gut verbringt, statt um die Kilometer.

4. Setze auf Strecke statt auf Runde.

Beim Thema Leinenführigkeit ist. z.B. dein Rückweg häufig viel einfacher. Das liegt daran, dass dein Hund auf dem Rückweg nicht noch mal ganz viele neue Eindrücke hat, sondern die Eindrücke, die er vorher gesammelt hat, vertiefen kann.

5. Mache ein richtig gutes Training für deine Leinenführung.

An kurzer wie an langer Leine. Und auch für den Freilauf: Das heißt übe mit ihm, dass ihr auch im Freilauf nicht die ganze Zeit miteinander trainiert.

6. Übe Leinenhandling in vielen Variationen.

Sowohl mit der kurzen als auch der langen Leine, damit die Leine wirklich gut durchhängt und damit weder du noch dein Hund versehentlich daran ziehen können.

7. Trainiere nur so viel wie nötig.

Ich liebe es mit meinen Hunden zu trainieren. Viel hilft an der Stelle nicht viel. Was du brauchst sind drei Sachen auf deinem Spaziergang:

  • Immer weiter vorbereitendes Training. Ihr seid damit in der Lage – wenn die Umwelt euch dazu zwingt – gut und adäquat zu reagieren.

  • Prompte akute Reaktion auf die Umwelt, je nachdem, was passiert. Das ist die Anwendung deines vorbereitenden Trainings in der Situation.

  • Auffrischen von gut funktionierenden Dingen, die man im Alltag braucht.

8. Sieh es gelassen.

Sei nicht perfektionistisch, sondern achte darauf, dass es in der Regel für euch gute Zeit ist, aber ärgere dich nicht, wenn es mal nicht funktioniert.

Wenn dich das Thema Leinenführigkeit und Leinenhandling interessiert, dann hör auf jeden Fall in den nächsten Podcast rein,dort gibt es noch mal eine ganze Menge Tipps und Tricks. Melde dich auch gerne zu meinem Newsletter an.

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