Gemeinsam einsam

Gemeinsam einsam

 

Warum auch Hunde in Mehrhundehaltung Probleme mit dem Alleinbleiben haben können.

 

 

Anne und Anja plaudern aus dem Nähkästchen. Die Trainerinnen zeigen anhand echter Fälle aus ihrem Alltag auf, welche Fallstricke es auch in der Mehrhundehaltung mit dem Alleinbleiben geben kann, und warum es nicht DIE Lösung bei Trennungsstress ist, einen weiteren Hund anzuschaffen, damit kein Hund allein bleiben muss.
 

Du hörst von Hunden, die gar kein Problem mit dem Alleinsein hatten, aber durch den Trennungsstress eines weiteren Hundes im Haushalt Probleme bekamen, von einem Hund, der bereits Trennungsprobleme hatte, wenn die Bezugsperson nicht verfügbar war (obwohl weitere Familienmitglieder und ein Zweithund da waren), und von einem Kater, der einer Hündin über’s Alleinsein hinweg half, bis er Freigänger wurde (und wie sich auch dafür eine Lösung fand).
 

Zudem erzählen Anja und Anne von ihren ganz persönlichen Herausforderungen in punkto Alleinebleiben als Mehrhundehalterinnen und als Pflegestelle, und wie sie gezielt daran gearbeitet haben – angefangen damit, das Alleinbleiben mit jedem Hund extra zu trainieren. Zudem kennen sie die Bedürfnisse und Vorlieben ihrer einzelnen Hundes, und bieten ihnen Beschäftigung und Futterpuzzles dementsprechend an. Du erfährst, wie du diese Vorlieben herausfindest, und welche Beschäftigungen du deinen Hunden geben kannst, wenn du sie alleine lässt. Ganz wichtig ist es dabei, Konflikten und Ressourcenproblemen zwischen deinen Hunden vorzubeugen. Dazu setzen Anne und Anja bei Bedarf Kindergitter ein, um die Hunde gegebenenfalls zu separieren. Außerdem stellen sie ein ganz wichtiges Werkzeug vor: die Hundeoase. Nach dem Alleinlassen kommt das Wiedersehen. Anne und Anja verraten, warum gerade in der Mehrhundehaltung Begrüßungsrituale wichtig sind, und wie sie ihre Begrüßungsrituale gestalten.
 

Diese Tips und Tricks kannst du dir aus dieser Episode mitnehmen, wenn du Mehrhundehalter:in bist:

  • Allein bleiben beginnt für den Hund mit der Trennung von der primären Bezugsperson. Deswegen kann er Trennungsstress haben, auch wenn andere Hunde oder Menschen anwesend sind. Diese können jedoch das Alleinsein durchaus angenehmer gestalten.
  • Trainiere das Alleinsein mit jedem Hund einzeln.
  • Etabliere für jeden Hund eine eigene Hundeoase, wo er seine Bedürfnisse auch ohne dich befriedigen kann und nicht von den anderen gestört wird.
  • Finde heraus, wie sich dein Hunde gerne selbst beschäftigt. Lasse sie nicht alleine mit Beschäftigungen, die zu Frust führen oder sie gefährden könnten.
  • Achte darauf, dass es während deiner Abwesenheit nicht zu Konflikten oder Ressourcenproblemen zwischen deinen Hunden kommen kann.
  • Gerade in der Mehrhundehaltung kann es bei deiner Wiederkehr zu Konflikten unter den Hunden kommen. Etabliere ein Begrüßungsritual, so dass jeder Hund dich in Ruhe begrüßen kann.

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